Izumo sank auf die Couch. Er konnte ja noch kurz warten. Immerhin regnete es immer noch draußen. Dann sah er zu ihr auf. "Ja, wegziehen. Die Typen scheinen hier zu sitzen, also wärst du mit dem Mädchen in Sicherheit, wenn ihr in eine andere Stadt ziehen würdet." wiederholte er seine Wort, nur diesmal etwas anders.

Mira schluckte. Natürlich. Das war schlau und absolut das beste, doch der Gedanke daran, dass sie ihn nicht wiedersehen würde, versetzte ihr einen Stich im Herzen und dafür verfuchte sie sich, denn sie wusste genau, wie die Regeln lauteten.
"Es hat aufgehört zu regnen..", meinte sie plötzlich und zeigte auf die Tür:"Du...kannst gehen."

Izumo nickte und erhob sich von der Couch. Provozierend Trank er noch einen letzten Schluck von der Whisky Flasche und hob dann s seine Einkaufstüte com Boden auf. Er zog rasch seine Jacke an und zog bereits ihre Haustür auf. "Na dann. Man sieht sich. Mach bloß nichts dummes und vor allem mach nichts alleine! Sag mir Bescheid, wenn ich helfen kann." erklärte er sich bereit.

Mira sah ihn zuerst gar nicht an, doch dann lächelte sie und nickte:"Ich hab verstanden, Sir", grinste sie und bevor sie ihn aus der Tür gehen ließ, umarmte sie ihn:"Danke..", füsterte sie und ließ ihn dann wieder los:"Für alles, mal wieder."

Izumo grinste schief. "Das dir das ja nicht zur Gewohnheit wird!" ermahnte er sie scherzhaft und drehte ihr dann den Rücken zu und ging die Treppen hinab. Draußen angekommen sah er sofort zum Himmel. Er hatte tatsächlich Glück, es hätte aufgehört mit regnen. Zufrieden klemmte er sich die Tüte enger unter den Arm und lief los. Während er lief zog er mit der freien Hand seine Zigarettenschachtel raus und zog mit dem Mund eine einzelne Zigarette aus der nassen Schachtel. Hoffentlich funktionierte sein Feuerzeug noch. Es sprang zwar nicht gleich an, doch nach dem fünften Versuch zündete es ein paar Funken und er konnte die Kippe anzünden. Endlich mal in Ruhe eine rauchen.

Mira ging zurück in ihre Wohnung, machte sich daran den Rest aufzuräumen und setzte sich dann ins Wohnzinner. Es war schon spät und um diese Zeit hätte Hayley wieder angefangen zu schreien, dass sie ihr eine Geschichte erzählen sollte, damit sie wieder einschlafen konnte, doch alles blieb still. Sie starrte ins Kamin und auf das Feuer und hoffte fast schon darauf irgendetwas zu hören, aber es kam gar nichts.
Sie ließ sich auf den weichen Teppich fallen und irgendwann war sie auch schon so eingeschlafen

Izumo öffnete seine Wohnungstür und ließ sie hinter sich wieder zu fallen. Endlich zu Hause. Der vertraute Geruch von kaltem Zigarettenrauch stieg ihm in die Nase. Er lief zur Küche und stellte die Tüte ab. Nach dem er seine Jacke ausgezogen hatte, das Licht eingeschaltet und sich eine neue Kippe angezündet hatte, begann er mit dem einräumen des Einkaufs. Sein Kühlschrank war wie ausgestorben, außer eine einzelne Büchse Bier war alles leer. //Na wenigstens etwas.// er nahm sich die Büchse und ging in das kleine Wohnzimmer. Er sank auf die Couch. Er ließ slden Kopf nach hinten auf die Lehne kippen und starrte zur Decke. Seit ein paar Minuten begann seine Wunde wieder an mit brennen. Der vergangene Tag war der anstrengendste den er je hatte. Trotzdem musste er bei dem Gedanken daran grinsen.

Mira schlief ruhig auf den Boden und erst als das Licht, das durch den Vorhang drang und die zwitschernden Vögel einen Lärmpegel veranstalteten, der nicht auszuhalten war, wachte sie erst wieder auf und sah sich um.
'Oh Gott..' Sie hatte tatsächlich auf den Boden im Wohnzimmer geschlafen und merkte dann auch wie kalt ihr war, denn das Feuer im Kamin war auch schon längst erloschen.
Sie zerrte sich hoch, streckte sich ausgiebig und machte sich daran sich für den heutigen Tag vorzubereiten...was war heute? Samstag. Okay. Wenigstens musste sie sich nicht wieder als irgendeine Schülerin ausgeben

Izumo hatte sich am Vorabend noch gerade so in sein Schlafzimmer geschleppt und lag nun, halb unter der Decke in seinen ganzen Klamotten und schlief tief und fest. Er würde heute solange schlafen, wie er konnte. Er hatte es sich verdient. ^^

^^ Mira wusste nach einer Weile nicht was sie tun sollte, deshalb entschloss sie sich einfach ein Kleid anzuziehen und in den Park spazieren zu gehen. So würde sie einen klaren KOpf bekommen und sich gleichzeitig auch ein wenig entspannen.

Als izumo mit pochenden Kopf aufwachte, hatte er jegliches Zeitgefühl verloren. Von draußen schien die Sonne ins Zimmer und der typische Straßenlärm schallte durch die Fenster. "Verdammt, wie Spät ist es überhaupt. " als er endlich sein Hsdy gefunden hatte und die Uhrzeit erkannt hatte, stöhnte er auf. So lang hatte er noch nie geschlafen. Es schien draußen ein echt geiler Tag zu sein. Doch bevor er raus ging musste er erstmal duschen. Er hatte das Gefühl er war von gestern noch verdammt dreckig. Danach würde er wahrscheinlich zu irgendeinem Café gehen und sich Kaffee holen.

Mirsa setzte sich im La Bellé. ein kleines Café, das sie an Frankreich erinnerte, und sah auf den Park vor ihr. Als die Kellnerin zu ihr kam, lächelte sie ihr zu und bestellte sich einen Latte. Es war ein herrlicher Tag und die Sonne schien warm auf ihrer Haut.
Sie entdeckte eine junge Frau, wahrscheinlich aber schon kurz vor den Dreißigern, die seufzend ihrer Tochter nachsah, die zu einem Eiswagen rannte. "Diese kleinen Gören!", seufzte sie lächelnd und sah Mira an:"Die sind unmöglich!"
"ich weiß...", lächelte sie zurück, wobei die Frau sie seltsam anschaute:"Haben...Haben sie auch eine Tochter..oder eine Schwester?", fragte sie und wartete auf ihr Kaffee zum Mitnehmen:"Ja. Ein kleines Mädchen, sie ist meine einzige Familie", erwiderte Mira und nahm ihren Latte dankend an. Die Frau musterte sie kurz, wobei Mitleid sich auf ihr Gesicht spiegelte und dann lief sie mit einem Nicken und einem Lächeln weiter.
Nun ja. Mira sah wieder aus, wie ein höchsten 20-jähriges Mädchen...

Mit immer noch feuchten Haaren, schloss Izumo die Tür hinter sich. Er trug eine frische Hose so wir ein frisches T-shirt, darüber trug er eine langärmige schwarze Jacke. Draußen zündete wr sich wieder eine Kippe an und schlenderte los. Es waren eine Menge Leute draußen, aber das hatte er sich bereits gedacht. Immerhin ging er auch mal seit langem freiwillig raus, ohne einen Auftrag aus zuführen.

Mira saß am Tisch und dachte über die Frau nach. Ja...so ein Leben könnte sie auch haben...Aber ohne jemanden, der auf sie wartete, dachte sie dann bitter und sah zu dem Mann der die beiden in die Arme nahm und aufpasste, dass das Eis des Kindes nicht auf den Boden fiel.
Sie seufzte und trank erneut einen Schluck aus ihrem Kaffee. Und wenn..sie würde dieses Leben nie wirklich mit einem haben können. Sie war ein Dämon..sie war unsterblich und er würde altern und sterben und dann würde sie auch irgendwann Hayleys Kinder und alle anderen, die sie liebte sterben sehen. Und das...das war einfach nicht fair.
Warum durfte sie das alles nicht haben'?

Mira saß am Tisch und dachte über die Frau nach. Ja...so ein Leben könnte sie auch haben...Aber ohne jemanden, der auf sie wartete, dachte sie dann bitter und sah zu dem Mann der die beiden in die Arme nahm und aufpasste, dass das Eis des Kindes nicht auf den Boden fiel.
Sie seufzte und trank erneut einen Schluck aus ihrem Kaffee. Und wenn..sie würde dieses Leben nie wirklich mit einem haben können. Sie war ein Dämon..sie war unsterblich und er würde altern und sterben und dann würde sie auch irgendwann Hayleys Kinder und alle anderen, die sie liebte sterben sehen. Und das...das war einfach nicht fair.
Warum durfte sie das alles nicht haben'?