Mira
Ich drehte mich zur Musik und hörte nicht auf zu lauschen. Auch wenn ich es wollte ...ich konnte nicht, außerdem überkam mich dieses Gefühl, dass da auf jeden Fall mehr dahinter steckte. Es konnte nicht einfach sein, dass..Oh nein! Ich verlor die Konzentration und mein Bkick blieb auf ihn haften. Das durfte ich nicht, denn die Kunden waren nicht dami einverstanden- nicht die männlichen.
Als ich wieder von der Bühne gerufen wurde, da meine Schucht zu Ende ging, zog ich mich schnell um und rief zu Hause an.
Die Erklärung war, dass ich heute doch länger weg müsste, doch stattdessen würde ich ihm heimlich folgen.
Wie toll es war so eine herzliche Nachbarin zu haben....

Izumo
hatte ihr bis zum Schluss zu geschaut, doch gen Ende war sein blick abgeglitten in die Leere. Er würde gerne blieben, um mit Mira noch irgendetwas mach, doch das hier schrie ja förmlich nach einem persönlichen Besuch. "okey, stopp! Hör auf mit reden. Ich komme zu dir. Oder besser wir treffen uns im Park, wo du eh auftauchen solltes! Bring es mit." dann legte er auf, ohne auf eine Antwort zu warten. Er seufzte und nahm einen letzten Zug aus seiner Zigarette. Er schnippte den Stummel in den Blumentopf, der neben der Eingangstür stand. Er würde das Mira gerne ersparen.

Mira
Schweigend und voller Neugier verfolgte ich ihn durch die Schatten der Stadt und verschmolz mit diesen, bis wir endlich angekommen waren.

Izumo
holte die Hände aus den Jackentaschen und holte eine weitere Zigarette raus. Er zündete sie an und blies die Wolke in den dunklen Himmel. Ein knacken bewies ihn, dass er nicht alleine war. "Du hättest auch einfach zu mir kommen können und neben mir laufen können." seine Stimme war wie immer kühl und gelassen. Aus dem Schatten der Bäume trat eine Gestalt. Der junge Mann war sein Alter und sah sich um. "ich wusste nicht genau, ob du es bist." Izumo zog an seiner Kippe und blies den Rauch zur Seite. "und? Bin ich es?" der Mann nickte. Er kam mit nun ruhigen Schritten auf ihn zu und stellte sich vor ihn. Auch er zog seine Schachtel raus und zündete sich eine an. "Du willst also dein Geld?"
"Auch, ich will das, was wir vereinbart haben" erklärte Izumo ruhig.
Der Mann nickte. "Schade, ich dachte ich könnte mit dir ordentlich reden, doch anscheint hast du Spaß daran meine Leute aus zu nehmen."
"Klar, vor allem wenn sie etwas von mir wollten und ich nur auf meine Bezahlung warte."
Der junge Mann sah über die Schulter und seufzte. "Mir egal, du bist der Schuldige den wir suchen." aus dem Gebüsch traten 5 weitere Jungs. "och bitte, wen habt ihr da noch alles drin? Habt ihr da auch zu fällig meine tote Oma mit rein genommen?" er zog wieder an der Zigarette. "Falls du glaubst mich ab zu schrecken, muss ich dich leider enttäuschen."
Der Mann grinste breit. "Wer ist eigentlich das hübsche Mädchen, mit dem du gesprochen hast? Gehts du immer noch auf die Schule?"
"irre, was? Ich dachte mir:Kein Bock so ein Hol Kopf zu werden wie ihr. Welches der vielen Mädchen meinst du?" fragte er ungerührt.
"Das, was du heute Abend so fleißig besucht hast. Die Tänzerin."
"ach die." meinte Izumo und sah auf das glühende Ende seiner Zigarette. Der Mann verlor langsam die Geduld. "Wie wärs, wenn ich sie nehme bis du uns unser Geld gibst." Izumo lachte nur kalt auf. "Bitte. Glaubst du echt ich geh auf sowas ein?" er drehte sich um. "Da ich hier leider nicht den sehe, mit dem ich verabredet war, gehe ich wieder. Hat mich gefreut." er steckte die freie Hand in die Hosentasche und schlenderte los.
"Du wirst es bereuen!"
"Was? Das ich keine Bock auf dein 'ach-so-tolles Spielchen habe? Jap, das werde ich! Und wiiiiiiiieee" hätte er sich jedoch umgedreht, hätte er bemerkt, dass der Mann mit einer Pistole auf ihn zeigte und breit grinste. "Oh ja, genau das meine ich."

Mira:
Ich war ihm dicht auf den Fersen gefolgt und hatte mich im Schatten eines Baumes versteckt. Als ich jedoch merkte, wie die Männer auf mich zukamen, srang ich schnell Schutz suchen in die Krone des Baumes und setzte mich in eine Astgabel. Unter mir trafen die Männer zusammen und ich lauschte in die Nacht. Ihre Stimme hallten von den Bäumen wider und ich hielt den Atem an. Die Anspannung in der Luft- an konnte sie fühlen und ich hörte, dass auch wenn Izumo auf cool tat, er jedoch sehr angesannt und vorsichtig war....und doch ein Narr. Man sollte dem Feind nie den Rücken zukehren. Izumo lief unbekümmert weiter den Weg zurück, as ich entdeckte, dass der Mann eine Pistole in der Hand hielt und Seunden später, genau als er abdrückte, sprang ich aus den Schatten des Baumes.
Alle fuhren herum und schrien auf, als die Kugel direkt mein Herz durchbohrte und ich dennoch elegant und breitbeinig daherstand.
Meine Haare hatten sich gelöst und wirbelten wild um mein Gesicht und schlängelten sich nach unten, um meinen Krer. Ich hatte den Mantel fallen gelassen und auch wenn das die schlimmste Situatiion war, in der ich mich hatte bringen müssen, grinste ich. Breit und nahezu sadistisch.

Izumo
fuhr bei den Schreien herum und erstarrte. War das Maria? Er konnte sie nur von hinten sehen, doch er erkannte ihre spielenden Haare. Er blieb wie angewurzelt stehen. Warum war sie hier?
Der Kerl mit der Pistole starrte das Mädchen ungläubig an. In der Mitte ihrer Brust hatte sich die Kugel gebohrt, doch sie machte keinerlei Anstalt um zu fallen. Als würde sie diese Kugel erst gar nicht spüren! Er knirschte mit den Zähnen und feuerte weitere Kugel ab, doch keiner dieser schienen ihr nur im Ansatz etwas an zu haben. Er spürte wie die Panik in ihm aufkam. Sie kroch wie die Kälte durch seine Glieder und ließen sie zittern. Andere Männer um ihn, drehten sich um und rannten schreiend weg, doch er blieb mit drei weiteren stehen. So was gab es doch gar nicht! Sowas sollte es nie geben! Er Er wollte gerade ein weiteres Mal abfeuern, als ein andere Knall ertönte. Er sah an dem Mädchen vorbei und entdeckte Izumo mit ausgestreckter Waffe. Aus dem lauf qualmte es leicht. Seine eisigen Augen starrten ihn angewidert an. Er ließ seinen Blick an sich herunter wandern. sein helles Hemd färbte sich in der Mitte langsam dunkelrot. er konnte also sterben, warum aber das Mädchen nicht? Und was hatte Izumo mit der zu tun? Er würde es wohl nie erfahren. Er kippte nach vorne auf die Knie und spürte wie Blut an seinen Mundwinkel hinab lief. Er grinste, doch er war eher eine geistesgestörte Fratze. Er würde also noch heute sterben. Mit einem dumpfen geräusch klappte er gänzlich zu Boden.

Mira:
Ich sprang auf und packte den Mann und riss ihn herum. Ich brach ihm das Genick und warf ihn geegn den nächsten Baum.
"Dafür werdet ihr bezahlen!", schrie ich und eigentlich hatte ich mir geschworen nie weider etwas unüberlegtes zu tun, doch ich brachte sie alle um. All das Blut, das über meine Hände strömte, es bereite mir ein unglaubliches Genuss, denn es war das Blut derer, die es verdient hatten zu sterben. Ich sprang auf und nahm meine Dämonengestalt an. Meine Haare waren knielang und goldbraun und ich hatte einen schwarzen, hautengen Overall an- war irgendsoeine Dämonenstandardausrüstung, doch das war es nicht, was mich kümmerte, sondern Izumo.
Ich hob ihn hoch und sprang von einem Baum zu anderen und über die Dächer der Stadt. Nach Hause, wo ich ihn versorgte.
Ich rief die Graufrau Sorasch an, die mir dabei half ihn zu heilen, doch das was er gesehen hatte, war ihm nicht zu nehmen.
Eine ganze Woche war er bewzsstlos und ich wachte an seinem Bett, so gut es ging.

Izumo
In dieser Nacht hatte sich sei Körper vor allem verschlossen. Eine Art Schutzhaltung.
Als er aus seinen langen Traum empor stieg blinzelte er erst leicht. Das grelle Licht schmerzte in den Augen und er kniff die Augen wieder zu. Er stöhnte leise und öffnete erst ein Auge, dann das andere. Für einen Moment war alles weiß, erst nach einander bildeten sich Silhouetten. Dann erkannte er eine Raumdecke. Wie ein neu geborenes Kind starrte er die Decke an, als wäre sie das einzige, was ihm am Leben hielt. Erst langsam wagte er seinen Kopf zur Seite zu bewegen, doch im selben Moment durch zogen seinen Schädel grässliche Schmerzen. Er krauste die Stirn und versuchte sich an die vergangenen Tage zu erinnern, doch im Moment wollte sein Gedächtnis keine Erinnerungen preisgeben. Er schluckte, als er Mira neben seinem Bett sah. Perplex drehte er seinen Kopf wieder zur Decke. Er hob leicht den Arm um seine Augen vor dem licht abzuschirmen, doch auch dieser wurde durch stechende Schmerzen durch zogen. "Wie...wie lange hab ich geschlafen?" krächzte er. In seinem und hatte sich ein bitterer Geschmack gesammelt und seine Stimme klang rau.

Mira:
"Du warst eine Woche bewusstlos", erklärte ich ihm schlicht und stand auf. Ich ging zur Seite und half ihm dabei sich aufzusetzen, wobei sich meine deutlich viel längeren Haare mit seinen Hemdknöpfen verfingen:"Tut mir leid.", murmelte ich und entfernte diese schnell. Ich setzte mich vor ihm und schlang die Beine übereinander. Hayley kam herangekrabbelt, doch ich sah sie streng an und sie verließ sofort das Zimmer:"Also..."

Izumo
fuhr sich durch die Haare und sah an sich herab. Er entdeckte das sein Oberkörper über der Brust verbunden war. "Was ist denn alles passiert?" fragte er sichtlich neben der Spur. So dolle er auch versuchte sch zu erinnern, die Erinnerungen blieben noch weg.

Mira
Ich versuchte so unschuldig zu wirken wie davor und genauso zurückgezogen, aber so sehr ich es auch wollte, es klappte nicht.
Ich stand auf und tigerte in die Küche. Sekunden später kehrte ich mit einem Glas Wasser zurück:"Sagen wir es mal so: dir wurde dein Arsch versohlt und die Fresse poliert."

Izumo
hob eine Braue. "ich fühle mich elend, da ist was dran, doch nicht so sehr. Na egal, früher oder später hören die Kopfschmerzen auf und ich erinnere mich wieder dran." Er sah sich jetzt das erste mal in diesem Zimmer um. "Schick."

Mira
"Das ist das einzige Zimmer, das so aussieht. Sonst würde ich nicht in einem Club als Tänzerin arbeiten..."

Izumo
nickte und trank das Wasser. Sein Schulter schmerze beim anspannen der Muskeln. "Ich glaube, ich sollte wieder zurück in meine Wohnung gehen."

Mira
"Gut. Es ist eh Nacht", murmelte ich und nahm meinen schwarzen Ledermantel vom Haksn und schwang mir ein paar Messer in den Gürtel:"Guck nicht so."
Ich half ihm hoch und öffnete die Tür. Wir überquerten die Straße ud schon fing ich, ohne nach hinten zu sehen, ein Messer auf.
"Sie haben dich so lieb...", murrte ich:"Stell dich hinter mch."