Mira:
Ich drehte mich einmal im Kreis und wusste selbst nicht warum. dann sank ich auf die Knie und lehnte mich an das kleine Kinderbett. Ich verbarg mein Gesicht in meine Knie und schloss die Augen. Und was jetut?

Izumo
drängte sich durch die Massen, im Supermarkt und versuchte, so schnell wie möglich wieder hier raus zu kommen. Er sah auf seinen Zettel. Eier, er brauchte noch verdsammte Eier, doch diese befanden sich jetzt auf der anderen Seite des Marktes. //Juhuuuuu//

Mira:
Verzweifelt saß ich eine Weile da und hatte keinen Plan, was ich machen sollte, dann stand ich auf und stieg die Treppe nach unten, zur Waffenkammer.

Izumo
ließ die Schultern sinken. Die Schlange vor den Kassen würde ihn wohl doch noch irgendwann umbringen. Er seufzte und stellte sich irgendwo an.

Mira:
Ich seufzte und öffnete die Tür und trat herein. Ich sah mich um und fragte mich, was genau ich da gerade tat- War das ein Selbstmordversuch? Vielleicht, aber ich würde mit Sicherheit nicht aufgeben

Izumo
beugte sich leicht zur Seite. Noch drei Menschen und er kam hier raus. Die Kassiererin war zwar nicht gerade die schnelleste, doch es ging vorran. Er sah auf sein Handydisplay. zwei entgangne Anrufe. //Na dann, Zeit hab ich ja.// er drückte auf den ersten Anruf und drückte auf Wahlwiederholung. "Izumo hier. Was gabs?"
"Oh..na endlich rufst du zurück. WO bist du?"
"Ich wüsste nicht, was dich das angeht."

Mira:
Ich packte alles, was ich in meinem Plan-moment mal...wann hatte ich einen Plan entwickelt?- einbauen wollte mit und ging nach oben, um mich umzuziehen.
Ich sah auf die Uhr, die im Shclafzimmer an der Wand hing. Würde er schon zuhause sein?

Izumo
sah noch einmal auf den Zettel. Jap, er hatte alles. Er hielt die zwei Beutel in der rechten Hand und mit der anderen rutschte er den Schal um seinen Hals zurecht. Es war kälter geworden und der Himmel zog sich schon zu. Er sah kaum auf, sondern steckte sich Ohrstöpsel in die Ohren und drückte auf seinen Display auf play. DIe Geräusche verschwammen in der Musik und er sah nur noch zu Boden, während er Richtung sein haus ging.

Mira:
Ich kam gerade um die Ecke, als ich ihn mit zwei Beuteln in der Hand, die Straße herauflaufen sah. Oh mann....konnte ich das wirklich tun? Nein. Ich bezweifelte es sehr, aber...oh je...
Ich kam um die Ecke gelaufen und merkte, dass er mich nicht sah. Nein. Ich konnte es nicht. Hinter der nächsten Wand, zog ich mich zurück und seufzte, während ich langsam nach unten sank. Und was jetzt?
Warum konnte ich ihn nicht einfach packen und ihm den Hals umdrehen?

Izumo
schob sich den roten Schal zurecht und lief durch die nun immer dunkler werdende Straßen. leichter Nebel kräuselte sich am Rand und die Menschen beeilten sich nach hause zu kommen. Er zog sein Handy raus und checkte seine eingegangene Mails.

Mira
Ich seufzte und schnitt ihm den Weg ab. Keiner war mehr auf der Straße und der Weg war dichter geworden. Nur noch Ratten, die durch die Tonnen und Gassen um uns herum huschten, waren zu hören.
Ich hielt die Waffe direkt auf ihn gerichtet und versuchte mir meine Angst nicht anmerken zu lassen und hoffte, dass meine Hand nicht mehr am Zittern war.
"Es tut mir leid...", murmelte ich und mein ganzer Mund war trocken

Izumo
seufzte und zog sich den Stöpsel aus dem Ohr. "Was? Was tut dir leid?" er hatte nicht laut genug gehört, sodass er sie verstanden hatte. Er sah ohne jegliche Regung zur Waffe. "Ist es wegen dem Vorgefallenen oder wegen dem Mädchen?! Und warum tut es dir leid? Was hast du denn schon getan??" er verstand es irgendwie nicht. "Na gut, drück ab. Ich halte diese Schmerzen eh kaum mehr aus."

Mira
Ich runzelte die Stirn:"Bitte was?", fragte ich verwirrt und sah ihn an
"Du willst einfach so erschossen werden?!"

Izumo
"Was willst du denn sonst hören? Nein töte mich nicht...ich will noch weiter leben, was hab ich bloß getan...blablabla" ahmte er irgendeine hörere Stimme nach. "Nein danke, dafür bin ich zu stolz."

Mira:
"Tja....dann würde ich sagen? Noch irgendeine Art von letzten Wunsch? Oder irgendwelche Abschiedsworte? Gut. Ich fang an.", zuckte ich die Schultern und schluckte
"Danke, dass du der einzige Mensch bist, der mich nicht als irgendeine Stripperin an der Ecke gesehen hat."
Ich schluckte und richtete die Waffe wieder auf seinem Kopf, die Musik aus seinem Headset war das einzige, was noch zu hören war.