Sie lächelte leicht. "Wann tu ich das nicht?", fragte sie leise und wurde rot. Allerdings wusste sie noch immer nicht, wie ihr das weiterhelfen sollte...

"Vielleicht hilft dir.nicht die Angst, sondern der Wille ihn zu beschützen oder ihn wenigstens zu unterstützen. " während er das sagte, musste er an seine erste Stunde denken. Oh Mann war das peinlich gewesen.

"Und du glaubst das hilft?" Sie schielte kurz zu Arved. "Und was soll ich dann machen?"

"Komm erst mal dorthin, wo du dir vollkommen deiner Kraft in klarem bist und du sie selber spürst. Ich denke, dann weißt du selber am.besten, was dann." auch er riskierte einen Seitenblick, doch seiner galt Soshi.

"Wie soll ich das denn machen?" Sie sah ihn an. "Mit meiner Kraft im klaren sein... Zeigst du mir wie das geht?"

"Auch das kann ich nur versuchen. Wie du bereits sehen kannst bin ich der schlechteste Partner, den man erwischen kann." Johann hob die Waffe und ließ sie vor sich in der Luft schweben. Als er seine Hand dann ein weiteres mal hob und durch sie hindurch fuhr, verschwand sie in silbernen Staub, als wäre sie schon immer solcher gewesen. "Wenn ich mich verwandle, oder meine Waffe raus hole, dann kann ich sie spüren. Als wäre sie ein Teil von mir. Als wären beide Sachen ich selbst. Genau das musst du auch spüren. Du darfst keine Angst vor deinen Kräften haben, wie schwierig das auch ist."

April gab sich selbst in diesem Moment auf. "Das sagst du so leicht! Ich bin total gaga im Kopf. Und mein Vater ist durch diese Kräfte umgekommen! Wie soll ich denn keine Angst davor haben?"

"Genau das ist ja drin Problem, du hast viel zu große Angst vor deinen Fähigkeiten. Nimm sie doch einfach an, du musst sie nicht fürchten." formulierte er seine Wortwahl um. Er konnte den stechenden Blick von Soshi sehr wohl im Rücken spüren. /// schau endlich weg.//

Sie sah ihn verzweifelt an. "Das ist nicht so leicht, Das geht nicht.", meinte sie aufgelöst. "Es fühlt sich ganz falsch an. Ich bin doch... Ein Mensch... Ganz normal..."

"Wenn das so wäre, dann wärst du nicht hier." meinte er nun mit tieferer Stimme. Warum hielt sie nur daran fest, das sie noch ein mensch ist?

"Ich weiß, aber das ist nicht fair! Ich hatte ein ganz normales Leben. Wieso jetzt nicht mehr?! Das darf nicht sein." Die Lust aufs kämpfen war ihr vergangen. "Ich kann sowas nicht!"

Johann konnte erkennen, daß sie keine Energie mehr hatte. Sie war wieder in ihrem alten Leben. Doch bevor er seinen Kopf heben konnte, tauchte bereits ein Schatten neben ihm auf. "Ganz ruhig. Heute ist erst dein erster Tag, da muss nicht alles sofort klappen." es war Arved der auf einmal.hinter April stand und ihr behutsam eine Hand auf die Schulter legte. "Ich habe bereits mit dem Lehrer geredet, du kannst jetzt etwas eher vom.Unterricht gehen, wenn du willst. Morgen ist auch noch ein Tag." Bit er ihr an und schenkte ihr ein freundliches lächeln.

April drehte sich zu Arved um und eh er sich versah, hatte sie ihre Finger und ihr Gesicht in seinen Oberkörper vergraben. "Ich kann sowas nicht.", hauchte sie leise. "Das geht nicht..."

"Ich hab es gesehen, doch kräme dich nicht damit nicht weiter. Das völlig normal." versicherte er ihr und legte seine starken Arme um Uhren zierlichen Körper. "Komm, ich bring dich zurück zum Institut. "

Langsam wurde ihr griff lockerer. Kurz sah sie zu Johann. "Verzeih." Dann ging sie Richtung Ausgang, Arved an der Hand.