"Nur das?!" er starrte sie verständnislos an. "Nur DAS ist schlimm genug. Vor allem da hier auch noch der Rat ständig auftaucht." er fuhr sich verzweifelt durch die Haare. "Ich absolut gegen die Schule. Absolut "

Frey sah sie kurz an, dann drehte er den Kopf zum Fenster und sah mit schief gelegten Kopf nach draußen. Draußen schneite es wieder und alles sah weiß aus. Ein typisches Weihnachten. Er holte tief Luft und sah wieder Zu Aiden. "Und was willst du draußen machen?" oO

Frey überlegte wirklich und warf noch einen kurzen prüfenden Blick aus dem Fenster. Als würde er noch einmal nachschauen, ob der Schnee immer noch da war. Dann gab er nach. "Na schön. Ich komm mit." er setzte nun alle Stuhlbeine auf dem Boden ab und saß wieder gerade. "Aber wir müssen was süßes mit nehmen." stellte er die Bedingungen.

Frey erhob sich nicht gleich, sondern streckte sich noch ausgiebig auf dem Stuhl. "Winter bleibt Winter." dann stand er auf. "Wenn der Umweg so ein Ziel hat, dann habe ich nichts einzuwenden. " er zwinkerte ihr zu.

Frey sah ihr entsetzt nach. "Selber Socke!" rief er ihr nach. Bevor er ihr folgte lief er in sein Zimmer und holte sich seine Jacke. Er war keiner dieser toten und er konnte immer noch erfrieren. ^^

"Ich bin keine Socke!!!" rief er abermals,als er mit der Jacke auf den Schultern bei ihr ankam. "Jetzt lass uns gehen."

Adrina rutschte den Schal um ihren Hals zurecht und schob Ohr blaues dichtes Haar auf eine Schulter. Es hatte eine ganze Weile gedauert, ehe sie die Suit gefunden hatte, doch jetzt stand sie endlich davor. Sie warf noch einmal einen Blick zu dem oberen Rand der Tür, dann drückte sie die kalte Türklinke runter und öffnete die Tür. Der kühle Wind wehte mit ihr einige Schneeflocken rein, als sie den Kopf und ihren Oberkörper durch die Tür steckte. "Raphael?" rief sie eher kläglich. Sie schüttelte innerlich den Kopf über sich. Das hörte er doch niemals! Sie kämpfte gegen die roten Wangen an, holte tief Luft und rief nun laut. "Raphael? "

Lawliet hatte bereits auf der Hälfte des Weges drei Äpfel hinter geschlungen und beendete gerade seinen vierten. Er ließ den übrigen Rest neben sich in den Schnee fallen. Wenn das so weiter ging, dann war der Haufen in seinem Arm alle, ehe sie in der Suite angekommen waren.

Raphael kam gerade aus der Dusche als er eine vertraute Stimme hörte
Noch mit offenen Hemd und nassen Haaren trat er an die Tür und öffnete.
Irgendwie hatte er jemand anderen erwartet, doch als er Adrina vor sich sah, tat sein Herz irgendwie einen Sprung:"Oh Hey! Komm rein!", sagte er und kratzte sich etwas verlegen am Kopf