"Sag bloß! Das liegt nun mal in meiner Natur, kleine!" ging er zurück. "Bei mir machst du ein Riesen Theater und dann verteidigst du auch noch dieses Arschloch? " er sah sie verständnislos an. "Euch Weiber werde ich nie verstehen." und darauf zerrte er sie weiter.

"Hör auf mich so zu behandeln!", sie versuchte sich loszureißen. "Jetzt lass mich schon in Ruhe, sonst geht noch mehr schief! Entweder beißt du mich oder ich küsse dich. Es funktioniert doch eh nicht!"

Da er keine Lust auf ihr Gemecker hatte, ließ Lawliet ihren Arm los. "Also würdest du lieber von ihm gebissen werden?!" er sah das Mädchen vor ihm vorwurfsvoll an und tat so, als hätte er ihre letzten Wörter nicht gehört. "Da muss ich dich leider enttäuschen, das wird nicht gehen."

"Es sind nicht alle wie du!", keifte Eliana. "Und ich werde mich nicht als sein Objekt ausgeben!" Gequält sabrina sie zu ihm auf. "Ich bin in dich verliebt und du bist durstig auf mein Blut. Es ist besser, wenn wir uns anderen Menschen widmen.", erklärte sie, dann musste sie schon stutzen. Hatte sie gerade gesagt, sie sei verliebt?!

Auch Law zuckte diesmal kurz zurück, wenn auch nur mit dem Kopf. "Moment mal? WAS?!" entfuhr es dem Jungen. Doch bevor sie etwas sagen konnte hob er abwehrend die Hand. "Ob du dich anderem Leiten widmest, ist mir egal. Doch der Kerl zählt absofort nicht mehr dazu." wiederholte er, wahrscheinlich zum 10ten Mal. Was war auch daran so schwer zu verstehen? Oder wollte sie ihn gar nicht verstehen?!

"Aber der junge war nett! Was interessiert es dich?!", sie schrie nun beinahe. "Wieso glaubst du über mich entscheiden zu können?! Ich habe auch Gefühle und du interessierst dich nicht im geringsten dafür!"

"Warum es mich interessiert?! Weil du mein Eigentum bist, wie oft denn noch?! Das bist du, seitdem ich dein Blut getrunken habe." sprach er es ganz klar aus. "Und zum allerletzten Mal, halt dich von diesem ach-so-netten- Kerl fern!"

"Arghhh! Dem habe ich nie zugestimmt!" Frustriert sah sie den Jungen an. "Bedeute ich denn ohne Blut gar nichts für dich? Erinnerst du dich nicht mal an unsere Gespräche?"

"Ja, tue ich." gab er zerknirscht zu. "Das ist ja auch der Grund warum ich nicht will, das du jedem lächelnden Typen traust. Du vertraust zu schnell irgendwelchen daher gelaufenen Wesen." warf er ihr an den Kopf.

"Und du viel zu wenigen." Verletzt sah sie Lawliet an. "Du lächelst doch auch nie."

"Was ich mache steht doch auch nicht zur Debatte. " knurrte er gereizt. Er wollte sie eigentlich bloß zu Super bringen, damit er sich sicher sein konnte, das der Kerl nicht wieder auftauchte, doch jetzt unterhielt er sich scheinbar noch. "Ist doch auch egal. Geh jetzt einfach in die Wohnung." er hatte seine Hände in die Hosentasche gestopft und sie mit ausdruckslosem Blick an.

"Aber was ich tue oder was?" Verzweifelt suchte Eliana nach irgendeiner Regung in seinem Gesicht. "Letzt sieh mich nicht so an."

"Fängst du jetzt auch schon an meinen Blick zu kritisieren?!" und mit einem Schlag war er wieder genervt. "Ja, es steht zur Debatte Aas du tust und zwar solltest du jetzt endlich rein gehen."

"Ich bin kein kleines Mädchen mehr! Und wenn du mir nicht etwas nettes zu sagen hast, dann kannst du dir auch jemand anderen suchen."

"Willst du mir damit jetzt drohen, oder was? Solange ich nichts nettes sage, solange wirst du eins auf trotziges Kind machen." er verschränkte stöhnend die Arme vor der Brust und schüttelte den Kopf. "Darauf hab ich echt keine. Bock. Dann erfrier doch hier draußen. " brummte er und kehrte ihr den Rücken zu. Ihm doch egal.