Leicht überrascht war Antlanta über diese Sache, aber in der Hölle lief alles anders.
Sie ließ sich nichts anmerken und nippte wieder an ihren Weinglas.
"Aber muss du nicht irgendwann einen Nachfolger zeugen?", fragte sie nun und lehnte sich auf ihren Platz zurück.
Nun öffnete sich die Tür und Jeff brachte nun das Essen.

Antlanta verdrehte ihre Augen bei seiner ersten Aussage. Aber als er dann erläuterte, was er von Nachfolger oder Frau hielt, konnte sie nur ihr Kopf schütteln.
Dann begann sie vom Huhn zu probieren.
"Aber sicherlich gibt es doch hier auch Liebe, oder nicht?", wollte sie dann wissen.
"Mehr als nur Vergnügen und One-Night-Stand, oder?", sie drehte sich zu ihn leicht und legte ihren Kopf schief, "Sicherlich warst du doch einmal in irgendjemand verknallt, Cyrill."

Antlanta sah ihn an und lächelte traurig.
Dann schüttelte sie ihren Kopf und griff nach ihren Messer und ihre Gabel.
"Dann, Cyrill, tust du mir Leid. Das Vergnügen allein und das ganze Theater hier, von Macht und Sex, wird am Ende dich langweilen und töten", sagte sie vollkommen ernst.
"Schade, wirklich", murmelte sie und begann zu essen.

Antlanta schnaubte darauf nur und schüttelte ihren Kopf.
"Tja, ich sagte auch nicht, das es jetzt so sein wird, oder in naher Zukunft, ich sagte irgendwann", meinte sie und blickte ihn an.
"Und natürlich überdramatisierte ich dieses Thema", verkündete sie belehrend, "Schließlich bin ich ein Engel und liebe die Liebe."
Leicht verdrehte sie ihre Augen.
"Schließlich leben wir für die Liebe", brummte sie und verzog leicht ihr Gesicht.

Sie hielt ihm die Gabel mit ein Happen Hühnchen hin, als er sich wieder so vorbeugte.
"Keinen Nerv, nur ein Vorurteil", grinste sie ihn an und seufzte tief.
"Tja, es gibt eine komische Hierarchie unter uns, das ist zu kompliziert, um dies zu erklären", zuckte sie ihre Schultern.

Sie zog ihre Gabel zurück und schüttelte ihren Kopf.
Dann aß sie friedlich weiter.
"Natürlich bin ich einer der friedfertigen Sorte", meinte Antlanta zynisch, "Ich bin doch hier, um den Frieden zurück zu holen zwischen unsere Völker und meine Fähigkeit sich zu verwandeln, ist nicht so gefährlich und bedrohlich, das ich als Botschafterin am besten geeignet bin."
Leicht schnaubte sie am Ende und spießte ein Stück Hühnchen auf.
"Ich bin Friedvoll, denn wenn der Krieg zwischen unsere Völker herrscht, kann ich meinen Vorgesetzten in den Arsch ... Entschuldigung für den Ausdruck ... treten", meinte sie und lächelte ihn charmant an.

Antlanta sah ihn an und griff nach ihren Glas Wein.
"Nein, nicht die unterste Schicht", erklärte sie, "Ich gehöre aber auch nicht so obersten Schicht."
Leicht zuckte sie ihre Schultern und nippte an den Wein.
"Aber ich war eine Weile auf der Zwischenwelt, die sogenannte Erde, und habe dort ein paar Sachen aufgeschnappt", sagte Antlanta und nippte an ihren Glas.

Antlanta grinste ihn an und sah ihn mysteriös an.
"Viele Sachen, die dich nichts angehen, Prinzchen", erwiderte sie und schob ihren leeren Teller weg.
"Danke für das Essen, es war sehr lecker", lächelte sie ihn an.