~Willkommen~ |
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Marú hätte noch so leise sprechen können, der Mann hätte es gehört und so auch ihre letzten Worte. Noch während er ging schüttelte er kaum merkbar den Kopf, mit einem schmunzeln auf den Lippen. "Genau deswegen bleiben Sie in meinen Augen auch ein Mädchen." nun war er es der etwas vo sich her murmelte, doch er würde sich nicht die Mühe machen sich für diese Worte zu ihr umzudrehen oder stehen zu bleiben. Stattdessen erhob er die Stimme, damit sie ihn auch ja verstanden, und fügte noch etwas nur lauter hinzu: "Gehen Sie in ihr Zimmer und schlafen Sie. Nahe scheint einiges mit Ihnen an dem morgigen Tag vor zu haben." noch während er sprach wurde ihn bewusst, dass auch er sich Gedanken darüber machen sollte, wie er den morgigen Tag bewältigen würde. Seine eigene Begeisterung hielt sich deutlich in Grenzen, wenn er bedachte, dass er eigentlich verpflichtet war sie zu begleiten. Nur noch ein Tag, dann kann ich um einen Wechsel bitten, rief er sich in Gedanken, als er sich an das Treffen des sogenannten Rat, welches am folgenden Abend geplant war, dachte. Etwas worauf er unter anderen Umständen ebenfalls verzichtet hätte, doch dazu war er nicht Länger befugt.


Da er seinen ersten Satz nur leise zu sich selber gesagt hatte, hatte sie ihn nicht verstanden. Sie hörte zwar, dass er etwas sagte, doch die genauen Worten konnte sie nicht ausmachen, was sich zu ihrem Glück erwies. Wenn sie die Worte verstanden hätte, wäre sie sicherlich nicht so ruhig geblieben, wie sie es im Moment war.
Somit nickte sie auf seine Worte, was er nicht sah, und hörte auf sein Gesagtes.
"Ich wünsche ihnen eine angenehme Nacht." Auch wenn sie das nun um einiges lauter und standfester sagte, blieb ihr Tonfall monoton.
Marú drehte sich daraufhin um, warf lediglich einen letzten Blick über ihre Schulter zu Caleb , und folgte dann dem Flur ehe sie in das besagte Zimmer ging.
Auf dem Weg dorthin rief sie sich jedoch immer wieder in Gedanken, dass es nicht ihr Zimmer war, sonder lediglich ein Zimmer, in welches ihre Kleider und andere Habseligkeiten untergebracht waren und sie ab jetzt auch schlafen würde.
Solange es nicht ihr Zimmer sei, hatte sie immer noch den greifbaren Gedanken, dass sie hier nur ein Gast war, an dem sie sich hielt.
Sie mochte Nate und auch seinen Bruder aber sie gehörte hier nicht her, oder eher wollte sie nicht hier her gehören.
An der Zimmertür angekommen, öffnete Marú diese und verschwand in den Raum dahinter.
Dort suchte sie sich ein Nachtkleid aus dem Schrank und legte es auf ihr Bett. Danach entledigte Marú sich ihrer Kleidung und zog das andere an.
Es war ein weißes, wadenlanges Kleid mit enganliegenden Ärmeln, die bis zum Ellenbogen reichten, und was einen runden Ausschnitt besaß.
Somit legte sie sich in das große Bett und drehte sich so auf die Seite, sodass sie aus dem Fenster sehen konnte. Sie sah zwar nicht sehr viel aber das hin und her wiegen der Blätter im Wind beruhigte sie.

Langsam schlichen sich die hellen Sonnenstrahlen durch die Flure und Zimmern des Gebäudes, nur um zu erkennen, dass bereits reger Betrieb im Inneren herrschte. Die Männer beendete ihre Nacht früh, obgleich es Wochenende war oder innerhalb der Woche, als würden sie versuchen so wenige Zeit ruhig in den Betten zu verbringen, wie nur möglich. Und dennoch gab es weiterhin Flure, welche immer noch unberührt waren, um diese ein Bogen gemacht wurde, um die Nacht weiterhin in den Wänden hausen zu lassen, nur eine Person störte die Stille. Sie erklomm die Etage mit Leichtigkeit und trat in die Dunkelheit des Flures, wo man die Fenster noch nicht von den schweren Vorhängen befreit hatte und somit die Sonne und damit auch den Tag noch ausgesperrt hatte. Gerade als die Person in ihrem Schwung des freudigen Morgens die Klinke einer ganz bestimmten Tür ergreifen wollte, wurde er durch eine weitere aber fremde Hände daran gehindert. "Aber, aber. Man weckt eine Junge Dame doch nicht. Schon gar nicht versucht man sich in Ihr Gemach zu schleichen, während sie noch unschuldig im Reich der Träume wandelt." der Angesprochene rümpfte die Nase und zog die Hand zurück. "Was tust du hier, Arthur?! Du wolltest sie doch auch nur wecken und bist nur beleidigt, weil ich schneller war."
Arthur lachte leise auf, schüttelte jedoch den Kopf. "Man kann sich auch mit etwas anderem als den direkten Anblick begnügen." noch ehe Nate etwas darauf erwidern konnte, setzte der Größere von beiden erneut an. "Wurdest du wieder geschickt? "
"Nein! Diesmal wollte ich sie meinetwegen wecken, wir haben heute ja so viel vor." beide bemühten sich darum möglichst leise zu sprechen, auch wenn die Stimme des Kleineren immer wieder an Lautstärke gewann, ehe er sich eilig wieder senken konnte. "Vielleicht sollten wir dann lieber noch warten, bis sie selbstständig raue kommt. Sonst kriegt sie noch einen falschen Eindruck von ihren kleinen Freund, der heimlich vor ihrer Zimmertür lungert."
"Stimmt doch gar nicht!"


Doch auch wenn die beiden Streithähne versuchten vor der Tür möglichst leise zu sein, hörte das Mädchen in dem großen Bett sie ganz genau.
Sie ist schon vorher wach geworden, bevor sie die Stimmen gehört hatte, doch ihre Motivation aufzustehen hielt sich in Grenzen.
Ein breites Grinsen schlich sich jedoch auf ihre Lippen, als sie eben diese hörte. Noch mehr freute es sie, als sie hörte, dass Nate sie wecken wollte, da sie heute viel vor hatten. Also hatte sie sich doch dazu aufgerafft aus dem Bett zu kommen und sich an zu ziehen.
Sie wählte wieder ein recht schlichtes Kleid mit einem hell braunem Rock, der prunklos, mit Rockfalten, an ihrem Körper herab fiel.
Das Oberteil war in einem dunklen braun gehalten. Es sah aus wie eine langärmige Jacke, mit einem Schößchen. An deren Seiten befanden golden verzierte Knöpfe an deren Laschen befestigt waren.
Dazu trug sie schwarze Absatzschuhe.
Ihre wilde Lockenmähne hatte sie zu einem seitlich geflochtenen Zopf, während einige vorderen Strähnen raushängen ließ.
Da das anziehen und das herrichten ihrer Haare recht simpel war, hatte sie nicht lange dafür gebraucht und konnte auch recht schnell die Tür öffnen.
Nun stand sie vor Nate und Arthur und lächelte beide breit an.
"Ich wünsche euch einen guten morgen."

Beide sahen ertappt nach oben und auf beiden Gesichtern zeigte sich das gleiche unschuldige Grinsen. "Guten Morgen." wünschten beide aus einem Mund. Nate hatte sich zu seinem Bruder vorgebeugt, als würde er ihm mit seiner nicht vorhandenen Größe drohen, während Arthur mit Vergnügen darauf eingegangen war. "Du bist ja schon wach." stellte Nate überrascht fest. Beiden wurde in diesem Moment klar, dass sie durch ihren Streit ganz vergessen hatten auf Marú zu achten. Zwei Werwölfe die sich ertappen ließen, obwohl sie einen deutlichen Vorteil gehabt hätten. "Wie haben Sie geschlafen?" Arthur hatte sich gerade ausgerichtete, die Hände in die Hosentaschen gesteckt und ein freundliches neugieriges Lächeln auf dem Gesicht, als wäre alles der besten Ordnung. Wie er so seinen Kopf schräg legte und auf seine Antwort wartete, wurden die Ähnlichkeit zwischen den beiden Geschwistern um so deutlicher, vor allem da auch der Kleinere seinen Kopf unbewusst in Schräglage gebracht hatte.


Marú kicherte bei den Anblick der Brüder leise auf. "Ja, ich bin schon eine Weile wach." Entgegnete sie Nate noch lächelnd, ehe Arthur schon mit ihr sprach. "Waren wir gestern nicht eigentlich schon per du?" Stellte sie eine Frage zurück, anstatt gleich darauf zu antworten. "Aber zu deiner Frage, ich war lange wach und konnte nicht schlafen. Deshalb bin ich noch ein wenig müde aber das legt sich mit Sicherheit." Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen schaute sie nun das Ebenbild von Arthur an. "Nate und ich haben ja für heute einiges geplant."
Auch wenn sie heiter und fröhlich aussah sah es in ihr ganz anders aus. Sie hatte wiedermal die halbe Nacht nicht geschlafen, da ihre Gedanken es einfach nicht zuließen. Und wenn sie geschlafen hatte, dann nur, weil sie sich leise in den Schlaf geweint hatte und dennoch ist sie kaum danach wieder aufgewacht, da sie weiterhin von Albträumen verfolgt wurde. Das einzig gute war, dass man Marú es nun nicht mehr ansah, dass sie in der Nacht über geweint hatte.

"Das stimmt!" rühmte sich der Junge und verschränkte siegessicher die Arme vor der Brust. "Dann können wir ja gleich zu Frühstück essen." fügte er schnell hinzu und wandte sich bereits zum Gehen. Arthur jedoch wartete geduldig, darauf das Marú Nate folgen würde und er hinter ihr laufen konnte. "Ich kann jederzeit zu dem »Du« wieder zurückfinden, wenn du möchtest." als sein Blick zu dem Kleineren wanderte Stahl sich ein weiteres wissendes Grinsen in sein Gesicht, ehe er sich verbeugte um Marú etwas vermeintlich zu zuraunen. "Du solltest dich in Acht nehmen, der Kleine wird dich den ganzen Tag schon auf Trapp halten. Nicht das er dabei vielleicht auf falsche Gedanken kommt." kaum war er fertig mit reden, bemerkte Arthur den bösen Blick dessen über den er gerade gesprochen hatte. "Nichts für ungut." lachte er nur.


Wieder ertönte ein leises Kichern ihrerseits. "Ich werde damit mit Sicherheit fertig." Beruhigte sie Arthur, ehe sie auch schon die Tür hinter sich schloss und Nate folgte. "Aber das »Du« wäre mir wirklich lieber." Kam sie noch einmal darauf zurück, wobei sie über ihre Schulter zu Arthur schaute und ihn anlächelte. "Wir haben uns ja schon am gestrigen Abend geduzt. Außerdem finde ich es nicht so förmlich."
Nate hatte recht, wenn man Personen per du ansprach, waren die Gespräche weitaus lockerer und in gewisser Weise freundlicher, als wenn man seinen Gegenüber siezte.

Unter im Speisesaal herrschte eine ähnliche wenn nicht die gleiche Atmosphäre wie jeden Morgen, auch wenn die Zeit nun etwas verschoben war. Nur einen kleinen Unterschied gab es zu den üblichen morgendlichen Anblick: heute saßen lediglich Caleb und Vince an dem großen Tisch. Die anderen schlief entweder noch oder waren längst in der Welt außerhalb dieses Gemäuer. Caleb hielt auch heute eine aufgeklappte Zeitung in der Hand und war in jene vertieft, während Vince neben ihm den Stuhl zurück geschoben hatte, den Kopf auf die Lehne gebettet hatte und mit geschlossenen Augen vor sich hin döste. "Wir sind da!" rief Nate zur Begrüßung und erntete damit einmal ein brummen des vermeintlich schlafenden und einmal ein kurzes lächeln über den Rand der Zeitung hinweg, ehe diese wieder das Gesicht von Caleb versteckte. Mehr würde von den beiden wohl nicht zu erwarten sein. Die beiden Geschwister ließen sich auf ihre Plätze nieder, wobei Nate natürlich seine klären Augen auf seine weibliche Begleitung gelegt hatte. Es war ihm unweigerlich anzusehen wie groß die Vorfreude in ihm war, auf den nun beginnenden Tag.


Marú setzte sich Stumm neben die Geschwister und fing ohne umschweife auch an zu essen.
Die Zeit über hielten sich die Tischgespräche in Grenzen, somit war es in dem Raum recht ruhig.
Nur vereinzelt schaute Marú von ihrem Teller auf und wagte einen Blick zu Caleb hinüber.
Zwar konnte sie ihn hinter der Zeitung kaum erkennen, doch es gingen ihr wieder ein paar Phrasen ihres gestrigen Gespräches durch den Kopf. Sie verstand es immer noch nicht, warum er sich so etwas auf gebürgt hatte, obwohl an der Jagd selber beteiligt war.
Innerlich kopfschüttelnd legte sie diesen Gedanken beiseite und schaute wieder auf ihren Teller.
Als sie fertig war mit essen schaute sie zu ihren Begleitern und schenkte ihnen ein vorfreudiges Lächeln.
"Also ich wäre soweit."

Wie auf Kommando, konnte man im Selben Augenblick das rascheln der Zeitung hören wie sie ein weiteres Mal umgeknickt wurde. "Wo soll es denn heute hingehen?" ertönte die Stimme von Caleb, ohne dass er sich ein jemanden bestimmten richtete. "Marú und ich wollten heute den Tag gemeinsam verbringen." legte Nate auch gleich los. "Zu erst gehen wir bei uns etwas im Garten spazieren und dann war geplant noch einmal in dir Stadt zu gehen, hab ich recht?" diese Worte galten nun Marú, auch wenn sie keine direkte Antwort verlangten.
Es reichte die Bewegung von Vince zu folgen, als dieser sichtbar an die Reaktion von Caleb interessiert, die Augen aufschlug und ihn ansah, um die heikle Situation zu bemerken. "Ihr wollt wohin?" versicherte Caleb sich, in der Hoffnung sich verhört zu haben. "In den Garten spa-"
"Ich meinte eigentlich euer zweites Vorhaben." unterbrach er den Jungen. "Achso, in die Stadt. Wir wollten in die Stadt gehen."
"Das kommt überhaupt nicht in Frage." ungläubig sah Nate zu Caleb auf, doch dieser ließ keinen Widerspruch zu. "Aber, wir würden gerne noch einmal dorthin gehen und…"
"Die Welt außerhalb dieses Gelände ist nichts für euch beide alleine. Ihr werdet euer Vorhaben wohl auf den hiesigen Ort beschränken." Caleb zog die Zeitung wieder hoch, um zu zeigen, dass er es ernst meinte, doch konnte er den verletzten und traurigen Blick des Jungen deutlich spüren.


"Ich lasse mir sicherlich nicht den Tag von ihnen vereiteln." Setzte Marú sogleich dagegen. Sie legte ihre Hände auf der Tischplatte ab und stand auf. "Sie können uns doch nicht einfach vorschreiben, was wir zu tun und zu lassen haben. Es mag sein, dass sie der Alpha sind und jeder auf ihre Worte hören muss aber ich garantiert nicht. Also gehen Nate und ich heute in die Stadt." in gewisser Weise steigerte sie sich gerade in die simple Aussage von Caleb hinein, doch sie wollte, dass ihr der heutige Tag positiv in Erinnerung bleibt.
Sie wandte nun ihren Blick zu Nate und schaute ihn eindringlich an. "Kommst du mit?"

Caleb musste zugeben, dass er für einen Moment feststellen musste, wie eigenartig es klang, als Marú ihn Alpha genannt hatte, doch kaum sprach sie weiter verflog der Gedanke auch gleich wieder. "Und wie ich es euch vorschreiben kann." diesesmal faltete er die Zeitung ein für allemal zusammen und legte sie weg. "Mir wurde die Aufgabe zu teil, auf Sie aufzupassen und sie nicht noch weiteren Unannehmlichkeiten auszusetzen. Und da gehört dieser waghalsigen Stadt Besuch dazu. Dort wimmelt es nur von Silvermysten oder anderen."
"Aber ich bin doch bei ihr." warf Nate ein, immer noch deutlich zurückhaltender als Marú. "Dad Hilft nicht. Du kannst sie nicht vor denen beschützen, dafür bist du zu schwach." die Worte schienen getroffen zu haben, denn damit schwieg der Junge, senkte den Blick und würde auch nichts weiteres zu dieser Diskussion hinzufügen. "Die vollkommene Sicherheit kann ich allein auf diesem Gelände versprechen, deswegen werden Sie hier bleiben."


"Na dann müssen sie eben mitkommen, andernfalls gehen wir allein. " Auch wenn die Worte sehr waghalsig waren musste sie ihn ja irgendwie dazu bringen, dass er sie beide in die Stadt ließ.
Trotzig verschränkte sie darauf die Arme vor der Brust.
Im Moment fühlte sie sich wie ein Kind, was mit ihrem Vater diskutierte und das regte sie noch mehr auf. Unglücklicherweise kochte sie innerlich so sehr, dass die Wände wieder einmal Risse bekamen. Sie waren nur minimal zu erkennen, doch wieder beeinflusste sie unbewusst ihre Umgebung.
Marú schob ihren Stuhl nach hinten und reichte Nate eine Hand. "Ich wäre dafür, dass wir jetzt spazieren gehen." Beschloss sie mit fester Stimme und einem standhalten Funkeln in ihren Augen.

Nate hob den Blick, als Marú ihm die Hand hin hielt, doch er ergriff sie nicht gleich. Stattdessen sah er fast schon fragend zu Caleb, auch wenn er stark der Annahme war, dass dieser ihm ihr Vorhaben nicht gestattete.
Caleb jedoch nickte dem Jungen kaum merklich zu, wobei sein Gesichtsausdruck eher danach aussah, als wolle er es verhindern. Dennoch verstand es Nate und nahm Marú's Aufforderung an, indem er ihre Hand ergriff. "Dann lass uns gehen." er beeilte sich, dass sie beiden aus dem Saal kommen. Vielleicht war die Angst, dass Caleb seine Meinung wieder ändern würde, daran verschuldet.
Kaum hatten die Kinder den Speisesaal verlassen, fixierten alle Augen den Mann an der Stirnseite des Tisches. "Es wäre bestimmt eine gute Abwechslung." Arthur war der erste der sprach, auf dem Gesicht sein typisches vielsagendes grinsen. "Natürlich unterstützt du deinen Bruder..." brummte Caleb, was hatte er auch anderes erwartete. "Dann begleitet du die beiden, wenn es eine so gute Abwechslung ist."
"Das geht leider nicht." der junge Mann hob unschuldig die Schultern und setzte eine bedauernde Miene auf. "Auch ich habe meine Verpflichtungen. Die ich im übrigen von dir aufgetragen bekommen habe." damit würde er wohl raus fallen, was auch Caleb einsehen musste. "Was ist denn dabei einfach hier zu bleiben?" der Mann trank seinen restlichen Kaffee aus, wobei anschließend der bittere Geschmack dessen in seinem Mund nachträglich lag. "Ich werde sehen wie ich mit den beiden weiter verfahre, sobald sie ihren Spaziergang beendet haben." lautete seine Entscheidung, mit welcher er sich vom Tisch erhob und an der Seite seines Schattens den Raum verließ. "Dann wünsche ich meinem Brüderchen mal viel Glück." murmelte Arthur nun zum Abschluss in seine übrig gebliebene Mahlzeit, welche er anschließend genüsslich verschlang.


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