Sie kicherte leise, dann kam sie noch etwas näher. "Ich... Es tut mir leid, dass ich dich so beschimpft habe. Also das letzte mal... Das war nicht so gemeint. Es... Ich hätte das nicht sagen dürfen. Das waren schlimme Wörter. Das ist normalerweise nicht meine Art.", stammelte sie und spielte nervös mit einer Strähne, damit sie ihn nicht ansehen musste.

"Wer sagt denn bitte, dass das ein Kompliment war?" er sah sie gespielt verdutzt an, schenkte ihr danach aber schnell wieder ein spitzbübisches Grinsen. "Schon gut. Mach ruhig."

Lawliet behielt sie im Auge, dadurch kam.es ihm nur zu gute, dass sie nicht aufsah. Er sollte sie Aufhalten, er sollte sie daran erinnern was er war. Warum sprach sie überhaupt gerade so dicht mit ihm? Hatte sie.es vergessen? Anscheinend ja nicht, immerhin entschuldigte sie sich Gerade. "Du bist echt ein Rätsel. Kommst hier her, spannerst und entschuldigst dich für etwas, was dein gutes Recht war. Aus dir wird man aber auch nicht schlau."

"Ich weiß, aber ich war nicht im recht!" Sie sah ihn an. "Es ist dein Wesen, du kannst nichts dafür. Ich... Ich war dumm, hab dich provoziert, dann beleidige ich dich. Das ist nicht fair. Also das war nicht fair von mir. Es tut mir leid."

Wieder erntete sie für ihre Worte bloß ein ratloses Kopfschütteln von Lawliet. "Ich bleib dabei, dass das berechtigt war. Aber egal." er zuckte mit den Schultern. Für ihn war es vorbei. "Gerade WEIL es mein Wesen ist, sollte ich langsam damit klar kommen. Also hör auf, mich nur wegen meines Vampir Dasein in Schutz zu nehmen." für einen Moment drückte er die Hand um.das Kreuz stärker zu.

"So bin ich halt." Kurz sah sie zu ihm, dann lachte sie kalt auf. "Erinnerst du dich daran wie wir uns in der Küche einfach nur unterhalten haben? Da hättest du mich schon einmal gebissen. Und ich habe trotzdem zu dir aufgesehen. Ich habe in dir jemanden erkannt. Jemand mit dem ich mich verbunden gefühlt habe. Du warst so.. So wie ich. Ich habe noch nie jemanden wie dich getroffen. Verzeih diese Naivität. Es... Es interessiert dich vermutlich gar nicht."

"Was mich interessiert und was nicht, is ja wohl meine Sache. Und ja, ich erinnere mich, den Kerl in der Küche, wurde ich auch gerne mal wieder treffen." da das Gespräch wohl anhalten würde, ließ er sich wieder zurück in sein Kissen fallen, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. "Wieso entschuldigst du dich schon wieder? Habe ich dich dafür geschlagen oder dich angeklagt? Es ist doch egal ob du mich beleidigst oder naiv war. Is doch deine sache, dafür muss man sich nicht entschuldigen. "

"Aber es erscheint mir falsch!", platzte es aus ihr heraus. "Es erscheint mir alles so falsch." Sie hielt sich den Kopf und knirschte mit den Zähnen. "Es lässt mich nicht klar denken! Ich hänge zwischen Angst und Verzweiflung fest und gleichzeitig... Gleichzeitig will ich dir alles erzählen. Einfach nur da sitzen und mit dir reden. Du faszinierst mich. Du bist so anders!" Es war zum Haare ausreißen. Wieso erzählte sie ihm das?!

Bei ihrem letzten Satz, erschien ein dezentes schmunzeln in seinen Mundwinkel. "Das habe ich schon verdammt oft gehört. Das ich anders bin." er würde ihr jetzt definitiv nicht seine ganze Lebensgeschichte erzählen, er konnte selbst die Leute nicht leiden, die das taten. Doch das Wort "anders" fiel oft im Zusammenhang mit seinem Namen. "Ich weiß nicht, wie oft ich es dir noch sagen muss. Doch ich bin nicht gerade die Person, der du alles erzählen solltest. Ich bin noch nicht mal die beste Wahl, für jemanden mit dem.man sich überhaupt Unterhält. Frag Sirius, der ist in sowas besser." er schloss die Augen und richtete seinen Kopf zur Decke. Damit sollte es langsam geklärt sein.

"Aber der hat Lionel, das muss reichen." Sie seufzte. "Ich weiß! Ich dürfte dir nichts erzählen. Gar nichts. Aber bei dir kommen die Worte wenigstens an." Sie setzte sich neben sein Bett. "Ich bin echt verzweifelt.", murmelte sie.

Als Law spürte, dass sie sich neben ihn setzte, riss er tatsächlich erschrocken die Augen auf. Warum kam sie ihm.immer so nah? Er starrte sie für einen Augenblick ungläubig an, fing sich dann aber wieder schnell. Leise räusperte er sich und drehte den Kopf genau in die andere Richtung, als zu ihr. "Das merkt man. Vielleicht sollte ich das auch ändern, dann würde ich menschen Leuten echt etwas ersparen."

Frustriert sah sie wieder zu Boden als er sich wegdrehte. Für einem kurzen Moment hatte er wirklich ein wenig Hoffnung geschaffen. "Ich darf dich nicht mögen, oder?"

Frey brauchte einen kurzen Moment, ehe er verstand was sie von ihm wollte. Er haftete seinen Blick auf ihren Rücken und folgte den filigranen Linien auf ihrem Körper. "Nicht schlecht. Das grenzt an nem Kunstwerk." er piekte ihr in den Rücken. "Hat er toll hin gekriegt, dein Vögelchen. " ^w^

"Es wäre nicht ratsam. Doch das sage ich dir auch jedesmal aufs Neue und trotzdem kommst du immer wieder her." stellte er fest. "Wie oft willst du es eigentlich noch spüren, das du mir nicht zu nahe kommen solltest?" er konnte es nicht lassen, schon hatte er den Kopf wieder zu ihr um gedreht und suchte nun ihren Blick, um sie direkt anschauen zu können. Er wollte einfach wissen, was in ihr vor sich ging. Wies
Wieso kam sie zu ihm.

DEINE SIGIIIIIIII *QQQQQQQQQ*
Usui!!!!!! <3333333333333333
Scheiß ey, der Kerl ist einfach der Hammer!!!

Ja nääää?

Hoffnungsvoll blickte sie zu ihm auf. Wieder konnte si nur mit "ich weiß es nicht" antworten. "Es wird wohl nie funktionieren, Law."