Sie blickte zu ihm auf und nickte dann gehorsam. Schon kullerte eine träne über ihre Wange. Sie wollte nicht vor ihm weinen. Sie wollte auch nicht ehrlich sein, doch sie war es nun einmal gewesen. Und ehe er es verhindern konnte, schloss sie die Arme um ihn und weinte sie hilflos an seiner Brust aus. Sie wollte doch nur, dass man sie brauchte. Sie brauchte Menschen, Zuneigung, Hingabe. Wie auch eine Pflanze. Aber alles verschwand wieder. Niemand brauchte sie oder ihre Gedanken.

Law erstarrte und konnte sich einfach nicht regen. Selber schuld. Sagte er sich selbst in Gedanken. Was kam er auch so nah zu ihr. "Hey... Du musst doch jetzt echt nicht weinen." und beholfen berührte er sie an der Schulter. Darauf folgte ein Seufzer. "Was mach ich nur mit einem Mädchen, wir dir? Du bist fast noch anstrengender, als Franci und Sirius. Das soll was heißen." er konnte trotzdem nicht verstehen, warum sie jetzt weinte.

"Ach, geht schon." winkte er ab. "Diese Zimmer haben, Gott-sei-Dank ne Heizung und so.ist der Boden nicht allzu kalt. Außerdem ist neben dir auf dem Bett, doch kaum platz." nach diesen.Worten verstummte er kurz, bis man ihn lauter lachen hörte. Am besten lacht man immer über die eigenen Witze. XD

Eliana schluchzte einfach weiter und vergrub ihre Fingernägel in seinem Fleisch. Schon drückte sie ihn noch etwas fester an sich. Wieso musste sie ausgerechnet mit ihren verwirrten Gefühlen an diesen kalten Felsbrocken geraten? Ihre Tränen kullerten an seinem kalten Oberkörper hinunter. Sie brauchte die nähe, aber Fayes Reaktion nach könnte sie genauso gut einen stein umarmen. Trotzdem war sie froh, dass er sie nicht wegstieß, sondern weinen Lie.ß. Und das trotzdem sie auch dieses mal nur ein "ich weiß nicht" herausbrachte.

"Autsch. " rief der weißhaarige auf, als das Kissen mitten in seinem Gesicht landete. Trotzdem konnte er einfach nicht aufhören mit lachen. "Tut mir echt leid.... Doch ich kann einfach nicht aufhören..." erklärte er es auch noch mal für Aiden. "Nimm es bitte nicht persönlich..." er wischte sich die Tränen aus den Augen. Verdammt, sein.Bauch tat vor lachen weh xD

Lawliet seufzte wieder, doch diesmal lautlos. Jetzt saß er auf den Zimmer Boden und in den Armen ein heulendes Mädchen. Ausgerechnet auch noch das Mädchen, dessen Blut es ihm dürstet. Dabei hatte Franci es ihm auch noch ausdrücklich gesagt, doch seit wann hörte er auf andere. So ertappte er sich dabei, wie er schwer schlucke und seine Augen wieder das typische durstige Funkel bekamen. Trotzdem schwieg er.

Eliana konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Es tat so gut endlich jemanden zu haben, bei dem sie sich ausheulen konnte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte mal einfach nur festgehalten wurde. Wo sie nicht alleine mit all diesen dunklen Gedanken war. Also weinte sie vor Dankbarkeit noch ein wenig stärker. (Frauenlogik)

Frey verstummte und sah verwundert in die Richtung des Bettes. Doch da er auf dem Boden lag, konnte er noch nicht mal.ihren.Körper sehen. Er schob sich das Kissen.hinter dem.Kopf und starrte die Decke an. "Du hast es also.doch verstanden. Warum gleich so.eingeschnappt? "

Und jetzt fing sich auch noch stärker an mit heulen? Jetzt wünschte er sich ehrlich Franci oder Sirius her. Denen könnte er sie jetzt zu schieben und selber wieder zur Ruhe kommen. Aber nein, nie waren die Typen mal da, wenn er sie brauchte. Das dumme war, sie machte nicht gerade den Anschein, als würde sie bald aufhören mit weinen, geschweige denn ihn los lassen. "Du... Du solltest gehen..." hauchte er mit rauer stimme. Warum.musste sie auch so gut riechen?!

Sie schüttelte zur Antwort nur leicht den Kopf und drückte ihren Kopf stur noch etwas fester an seine Brust. Er sollte sie jetzt nicht fortschicken. Bestimmt wollte er sie loswerden. Warum heulte sie sich auch bei ihm aus? Er war bestimmt verärgert.

"Naja, ein Mädchen hatte heute Morgen vorgeschlagen, dass wir alle eine große Silvester Feier machen. " er drehte den Kopf zum Bett. "Würdest du mit kommen?" fragte er.

Law's Hand war von ihrer Schulter zu ihrem.Hals gewandert und schob dort die Haare zur Seite. Warum konnte sie nicht einmal hören? Seine Augen glühten nun vollkommen in dem Blutrot auf. Gerade hielt er ihr noch einen Vortrag, sie sollte nicht zu dem Fressen anderer werden und nun benutzte er sie als solches. Er beugte seinen Kopf zur ihrem Hals runter. Seine Kehle pochte wie wild, desto näher er ihrer pulsierenden Haut kam, desto stärker wurde das brennen in ihm. Er hatte solchen Durst...